Jugendsprache

Gehört und nieder geschrieben:

“Dann legen wir mal los und lassen die Ziege ordentlich furzen… .”

- tz tz tz -

Nachtrag: Eine kleine Sammlung weiterer Begriffe der Jugendsprache 2006.

4 Reaktionen zu “Jugendsprache”

  1. admin

    Du kannst mir auch dabei helfen, Pilze an die Decke zu löten ;)

  2. admin

    Ich bin mal wieder über diesen kurzen Beitrag zur Jugendsprache gestolpert und erweitere ihn gleich mal um einige Begriffe ;) Ein Teil davon ist schon recht lange im Umlauf, andere vermutlich nur reginal - egal …

    Ein paar “nette” Umschreibungen für Trottel, Blödmann, Idiot etc.:
    - Vollspaten
    - Vollpfosten
    - Honk (von engl. hupen?)
    - stulleblöd, blöd wie Stulle/Brot
    - Dummbatz
    - Doedel (von Admins unter Linux gerne als Testuser etc. verwendet)
    - Spasti
    Diese Begriffe werden oftmals nicht unbedingt beleidigend verwendet, auch wenn sie grundsätzlich abwertend sind. Unter jugendlichen Kumpels und in Cliquen sind derartige Bezeichnungen auch untereinander (z.B. wenn jemand etwas selten dämliches anstellt, stolpert, …) oft eher die Regel, als die Ausnahme.

    Auch Fäkalismen und sexuelle Begriffe sind für viele Jugendliche nicht nur im Privaten völlig normal, zum Leidwesen manch älterer Mitmenschen. So bedeutet ein “Peter wurde gefickt” meißt nichts weiter, als “Peter wurde erwischt” - wobei auch immer. Gerade dieses “f”-Wort wird gerne in zahlreichen verschiedenen Situationen (meist negativ) benutzt, um andere Wörter zu ersetzen oder in Synonymen zu sprechen.

    Ein paar “nette” Umschreibungen für Vollbartträger:
    - Moses (am besten noch mit Jesuslatschen ;) )
    - Gesichtspullover
    - Mottenteppich, Flohteppich
    - Gesichtsnest
    - Fellfresse
    - Popelbremse (Schnurbart)
    - Schenkelbürste (Kinnbart/Zickenbart)
    Der Vollbart war übrigens bei den alten Germanen lange Zeit, ebenso wie langes Haar, ein Symbol für Freiheit. Sklaven und Abhängige waren zumeist geschoren. Im Laufe der Jahrhunderte gab es immer wieder Phasen, in denen der Bart “in” war und Zeiten, in denen er “out” war. Heute wird ein Vollbart oft als Zeichen für Unkonventionalität verstanden.

    Wem weitere interessante Begrifflichkeiten einfallen, die nicht in Vergessenheit geraten sollten, der kann diese hier gerne hinterlassen ;) Immerhin ändern sich die oft genutzten Begriffe der Jugend- und Umgangssprache fortwährend und so verschwinden manche (vor allem längere Wörter und Wortkombinationen) schon nach kurzer Zeit wieder.

  3. Nina

    Heyhey voll styleisch und chillig hier

  4. steffi

    honk ist übrigens nicht aus dem englischen,sondern eine abkürzung für:
    Hauptschüler Ohne Nennenswerte Kenntnisse. das ist mehr oder weniger nett ^^

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