So wahr, so wahr , so wunderbar

„Dein Liebchen sitzt dadrinne
Und alles wird ihr eng und trüb
Du kommst ihr gar nicht aus dem Sinne
Sie hat dich übermäßig lieb!“

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Faust I)

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Zu dem Adler sprach die Taube:
Wo das Denken aufhört, da beginnt der Glaube;
Recht, sprach jener, mit dem Unterschied jedoch,
Wo du glaubst, da denk ich noch.

Robert Ludwig (1778 - 1832), deutscher Dichter

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Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!

Aus dem Volksmund

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So gib mir auch die Zeiten wieder,
da ich noch selbst im Werden war,
da sich ein Quell gedrängter Lieder
ununterbrochen neu gebar,
da Nebel mir die Welt verhüllten,
die Knospe Wunder noch versprach,
da ich die tausend Blumen brach,
die aller Täler reichlich füllten!
Ich hatte nichts und doch genug:
Den Drang nach Wahrheit und die Lust am Trug!
Gib ungebändigt jene Triebe,
das tiefe schmerzenvolle Glück,
des Hasses Kraft, die Macht der Liebe,
gib meine Jugend mir zurück!“

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Faust, Vorspiel)

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