Zahnputzfleck
Heute Morgen, kurz vor knapp ist es passiert… ein ca. 2mm Fleckchen Zahnpasta findet seinen Platz auf meinem schwarzen T-Shirt. Eilig versuche ich ihn mit meinem Handtuch zu entfernen, was mir zur Hälfte gelingt, das sah dann schon mal viel besser aus. Ich mußte los und ich hatte keine Zeit mehr für Umziehaktionen. Als ich den Liebsten wecke frage ich: “Kuck mal - sieht man doch kaum, oder?” “Nö, fast gar nicht!”, sagt der Liebste noch etwas verschlafen. Und so fahre ich los. Ich bin kaum in meinem Büro angekommen:
“Catiii, Du hast da einen kleinen Fleck. Ich vermute Zahnpasta?!”, sagt TNL.
Und ich denke mir, ja scheiße - ist also doch irgendwie noch auffällig.
Ich weigere mich weiterhin daran herumzuwischen, als TNL mir auch nochmal vorschlägt, es mit einem feuchten Handtuch zu probieren.
“Dann ist das alles nass, und mit einem nassen Fleck auf der Brust, setze ich mich nicht an die Theke, oder haben wir einen Fön??!”, moser ich herum.
Und natürlich - wir haben einen. Beziehungsweise meine liebe Frau Blatt.
Frau Blatt hat eigentlich fast alles hier auf der Arbeit, sogar ein Waffeleisen. Woraufhin mir einfällt, das ich ja auch das Waffeleisen auf’s T-Shirt halten könnte, das gäbe doch einen schönen Abdruck, so würde man auch den Fleck nicht mehr sehen.
“Klar, quetsch mal irgendwie Deine Brüste zwischen die Eisen!”, rät TNL.
Naja, jedenfalls ist der Fleck jetzt weg und dank Frau Blatts Fön muß ich auch nicht mit einem nassen T-Shirt hinter der Ausleihtheke sitzen.
Am 26. June 2008 um 14:07 Uhr
Das ist witzig, ich lauf seit Tagen mit einigen dieser plöden Flecken auf meinem einen T-Shirt herum, ist aber nur so ein T-Shirt zum Daruntertragen
Am 26. June 2008 um 19:20 Uhr
Welch Wunder: es gibt Situationen, in denen Cati, statt Kleiderschrank (und Piet) zu quälen, praktisch veranlagt mit’nem Fleck losgeht Beim nächsten mal erklärste mir aber noch, wozu Du ein schwarzes T-Shirt fönen musstest, auf schwarz sieht man im Normalfall keine feuchten Stellen
Am 26. June 2008 um 20:36 Uhr
Pah, und ob man die sieht, und wie sogar, und zwar schon deswegen weil über mir schöne Strahler an der Theke angebracht sind. Und wenn die genau drauf scheinen, siehste auch einen nassen Fleck. Jaja, wäre mir meine verdammte Stundenanzahl nicht so wichtig, dann hätte ich mich zweifelsohne umgezogen, kannste wissen.
Am 27. June 2008 um 09:47 Uhr
Wie beruhigend, dass nicht nur ich (dank Kind) mit Flecken auf T-Shirts herum laufe. Heut hätte ich auch mit Sonnencremeflecken auf ner Hose auf Arbeit erscheinen können. Das war so eine Sprühflasche. Und ich sag noch zu meinem Sohn: “bitte nicht spritzen” und dann “peng, peng!” Toll fand er’s, ich aber nicht.
Hab jetzt einen Rock an!
Am 27. June 2008 um 09:57 Uhr
…es gibt immer pasta mit tomatensosse, wenn ich was weisses anhabe…garantiert…ist wohl so ein kosmisches gesetzt…:-) verständnissvoll-nickende grüsse von andrea
Am 27. June 2008 um 10:34 Uhr
@Katrin: Grenzen zeigen hilft da unheimlich Die Kiddies heutzutage - einfach unglaublich ^^ Mal davon abgesehen, dass ich als Dreikäsehoch gar nicht auf solche dämlichen Ideen gekommen wäre, hätte ich mich sowas auch niemals gegenüber meinen Eltern gewagt … das hätte nämlich zu häßlichen Handabdrücken im Gesicht geführt und sowas will man ja nicht