7 Jahre WordPress
Das grosse von uns allen so geliebte WordPress hat heute seinen 7. Geburtstag. Die 7 Jahre der Entwicklung führten hin zu einem riesigen Content-Management-System (CMS) mit unzähligen Plugins und Themes, die eine Individualisierung der eigenen Webseite und das Veröffentlichen von Inhalten kinderleicht machen.
Während man für Invidualisierungen in älteren Versionen bis hin zu den ersten der Version 2 noch umfangreich Handarbeit betreiben musste, kann in den aktuellen (fast) alles simpel per Ajax-Oberfläche zusammengeklickt werden. Doch dieses Funktionsmonstrum hat natürlich auch seinen Preis: es ist wesentlich langsamer und ressourcenfressender als die alten Versionen und den Quelltext kann man auch kaum noch nachvollziehen geschweige denn “mal eben schnell” irgendwo eine kleine Anpassung implementieren. Aber gut, dafür ist auch die Hardwareseite im Laufe der Jahre zügig voran geschritten. Mehr Prozessorpower und mehr Speicher in den heutigen Servern ermöglichen dadurch dem aktuellen WordPress trotz seiner gewaltigen Größe ein relativ gutes Tempo im Seitenaufbau. Zwar setze ich noch einige ältere WordPress-Versionen (z.B. hier auf blocati) mit starken Optimierungen und diversen Anpassungen ein, neue Webseiten bekommen aber allesamt ein frisches WordPress verpasst und da bin ich den Entwicklern sehr dankbar für das, was sie bisher geleistet haben.
Gerade heute Mittag erschien auch der RC1 zur nächsten großen Version: WordPress 3 steht kurz bevor. Drum habe ich den RC vorhin auch gleich mal auf einem frischen Blog installiert, bin gespannt, wie sich das dort macht