Fakten, Fakten, Fakten
Dafür gibt es jetzt auf Anregung von Peti eine neue Kategorie: “Statistisch gesehen”, Beginnen wir im Folgenden mit den Statistischen Erkenntnissen des Jahres 2006.
Dafür gibt es jetzt auf Anregung von Peti eine neue Kategorie: “Statistisch gesehen”, Beginnen wir im Folgenden mit den Statistischen Erkenntnissen des Jahres 2006.
Am 19. December 2006 um 02:19 Uhr
Nur mal so am Rande: Statistiken sind etwas anderes, als das, was Du da bisher gepostet hast. Denn das ist nichts weiter als Klatsch & Tratsch mit Zielgruppe jung & weiblich Mal so ganz am Rande: ich weiß, dass ich für sowas kein Maßstab bin, aber ich kenne höchstens 30% der von Dir in den ersten beiden Texten genannten Namen. Damit kann ich aber immer noch nicht den Namen Gesichter zuordnen. Bisher kam ich auch so ganz gut klar *g*
Statistiken wären sowas wie das folgende:
Seit dem Jahr 2000 ist die Anzahl der Studienanfänger im Bereich Informatik um ca. 30% zurückgegangen. Nachdem der IT-Markt 2001 heftig durchgeschüttelt wurde und zahllose ITler arbeitslos wurden, hat sich der Markt aus Bewerbersicht enorm beruhigt. Es werden von zahlreichen Firmen händeringend Informatiker gesucht und das inzwischen nicht mehr nur mit Diplom/Bachelor/Master. Während noch vor wenigen Jahren auf eine freie Stelle mitunter dutzende arbeitslose ITler kamen und die Anforderungen an Bewerber enorm hochgeschraubt wurden, sorgen 2 Faktoren für spürbar bessere Chancen für ITler. Zum einen gehen nach und nach die Informatiker der ersten Stunden in Rente und zum anderen fehlt es an frischen Nachwuchskräften. Etwa 50% der Informatik-Studenten brechen ihr Studium vorzeitig ab, gleichzeitig sinkt die Immatrikulationsanzahl seit 2001 jährlich um ca. 5-10%, wobei verständlicher Weise die für derartiges weniger sinnvollen Universitätstudiengänge stärker betroffen sind. In den Fachhochschulen mit ihren praktischeren Ausbildungen ist der Rückgang kaum spürbar. Ein weiteres Problem für die niedrigen Immatrikulationszahlen ist die in Deutschland sehr geringe Frauenquote im IT-Sektor. Mit ebenfalls fallender Tendenz lag der Frauenanteil 2005 gerade mal bei 17%. Für die nächsten Jahre wird erwartet, dass weniger als 14000 Absolventen der Informatikrichtungen die Fachhochschulen und Universitäten verlassen werden, gleichzeitig wird der Bedarf auf etwa 20000/Jahr geschätzt.
By the way: Wenn ich mir meinen Fachbereich anschaue, ist’s noch heftiger, wir haben einen Frauenanteil von höchstens 1-2%. Viele Studiengänge haben höchstens die ersten 2-3 Semester 1-2 Frauen mit drin, die anschließend meistens aufgeben oder wechseln. Aber so ist das eben in der Ingenierinformatik
Quelle: http://www.zdnet.de/news/business/0,39023142,39149354,00.htm
Am 20. December 2006 um 11:02 Uhr
Danke Admin wollten sicher einige schon immer mal wissen, gelle. Naja, dann laß mir halt meine kleine weibliche Zielgruppenstatistik - sonst gibbet Ärger