ThekenGespräche

Wenn Benutzer in die Bibliothek kommen, sagen sie eigentlich immer das Gleiche:

Variante a): “Ich habe was bestellt!”
Variante b): “Da müßte was für mich bereitliegen!”
Variante c): “Ich möchte was abgeben!”

Mal davon abgesehen, dass einige völlig machtlos gegen ihre Trivialsprache sind und die Unfähigkeit besitzen, vollständige und grammatikalisch einwandfreie Sätze zu bilden - was wäre, wenn die alle plötzlich mal was anderes sagen würden? Zum Beispiel: “Einmal Pommes, rot-weiß bitte!” oder “die Nummer 37 zum Mitnehmen bitte” oder auch: “Haben Sie das auch eine Nummer größer?” :lol: Naja, das war einfach nur so eine kurze Ãœberlegung. Vielleicht habt ihr noch ein paar lustige Frage-Ideen? Wenn nicht - verstehe ich das auch. :mrgreen:

4 Reaktionen zu “ThekenGespräche”

  1. Schaps

    Ich war die Pommes und er war das Schaschlik. Aber Pils waren wir beide!

  2. andrea2007

    na, das sind doch immerhin noch ganze Sätze… ich bekomme morgens meist ein mürrisches “Kaffee!” hingeworfen. und dann denke ich an meine Englischlehrerin, die immer sagte:” In a whole sentence please!” ;-) einmal hab ich dann zurückgefragt: “Wie bitte?” und der Kunde: “Kaffee”- gleicher Tonfall, gleicher Wortlaut, worauf ich dann nur sagte:” Ach so, ich dachte, Du hättest Guten Morgen gesagt.” ;-) gesprächige grüsse andrea

  3. ankula

    Das kenne ich, bin Optikerin. “Ich interessiere mich für eine Brille!” aaaah so… Habe schon mal, vorgeschlagen, doch ein Buch zu kaufen. Kunde guckt mich mit Unverständnis an. Ironie ist schwierig ;)
    Oder die hingehaltene Brille mit der Ansage “Biegen!”. Kein Bitte, kein Danke, ich bin eine Maschine. ODER die, die lang und breit ausführen, WARUM (der Mann/die Frau/das Kind/whoever hat sich draufgesetzt) und WOBEI (im Urlaub auf der Yacht im Mittelmeer) die Brille verbogen ist. Mir egal! Hat nichts damit zutun, dass sie verbogen ist “Bitte machen Sie mal meine Brille gerade!” reicht schon. Uff!

  4. Katrin

    Mein Thekengespräch (in Bayern) heute morgen: “abgeben…. is a bissl in Verzug”! oder ein anderes Mal: “i mächt a Bichl obgem. ”
    Gern hört man auch: “der Drucker ist kaputt!”. Erstens ist das ein Kopierer und zweitens sollte man ihn einfach nur anschalten…!!!
    …zum Mäuse melken….

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