Schokoladenentzug

Mein Plan B ist mein Schokoladenentzug. Nachdem ich also von November bis Dezember fast keiner schokoladigen Sünde widerstehen konnte kämpfe ich nun gegen die Sucht. Das nichtessen von Schokolade fühlt sich für mich ganz genauso an, wie mit dem Rauchen aufhören. Ich bin nicht jemand, der Süßes und Ungesundes gegen Frust oder Langeweile ist, sondern eher bin ich dann Stressesser und weil ich keine Zeit habe, etwas gesundes zuzubereiten, oder aber weil der Nachmittagshänger kommt. Und der ist gerade da und zwar volle Kanne. Ich bin ein bisschen nervös und versuche mich zu konzentrieren, spreche innerlich mit *Günther* - dem inneren Schweinehund und besänfitige mich mit den Worten: “alles reine Kopfsache, Du schaffst das.” Das witzige daran ist, wenn ich das 3 Tage nacheinander durchhalte habe ich üüüüberhaupt kein Schokoladenhieper mehr, ich vermisse nichts und es tangiert mich rein gar nichts mehr was auch nur nach Schokolade aussieht. Was ich schon einmal für fast Dreivierteljahr geschafft habe, muss ich jetzt wieder schaffen und werde es schaffen. Meine Umgebung ist geordnet, es kann also eigentlich gar nichts mehr passieren, nur überwinden muss man sich und ich könnte eigentlich gerade vor lauter Schokoladenhippeligkeit in die Tischkante beißen ;-) . Für Sarah und für mich: wir schaffen das!!

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