Verbraucherpreise: Gurkensalat mit Hörbuch


Destatis.de - Die auffälligsten Preisveränderungen

Eine Reaktion zu “Verbraucherpreise: Gurkensalat mit Hörbuch”

  1. admin

    Na nachdem Du vor zwei Jahren festgestellt hattest, dass die Gurken so teuer wie noch nie waren, hatten die auch genügend Potential für fallende Preise ;)

    Insgesamt gesehen haben wir in der Bundesrepublik laut statistischem Bundesamt im Januar eine Preissteigerung (sprich: Inflation) von 2% gegenüber dem Vorjahresmonat gehabt. Besonders gesteigen sind in letzter Zeit die Nahrungsmittelpreise. Für Dezember 2009/2010 wurden 3.6% ermittelt. Eine der Ursachen dürfte sicherlich auch die Bio-Ethanol-Politik sein, die ich im folgenden E10-Artikel beklagt habe. Den größten Anteil an den Preissteigerungen zu Jahresbeginn tragen übrigens die Energiekosten. Sowohl die Stromkonzerne als auch die Mineralölkonzerne greifen ohne triftigen Grund den Verbrauchern tiefer in die Tasche. Die Vorstände verdienen vermutlich noch nicht genug oder vielleicht will auch einfach nur einer der Großaktionäre einen neuen Porsche haben. Ohne die gestiegenen Energiepreise hätten wir lt. Statistischem Bundesamt auch nur eine Inflationsrate von 1.1% gehabt.

    Da insgesamt gesehen aber immer auch in steigenden Segmenten einzelne Produkte billiger werden, kann man teilweise auch einfach die Einkaufsgewohnheiten umstellen und so trotzdem halbwegs auf dem alten preislichen Niveau bleiben. Gut, das ist aber wohl auch nur theoretischer Natur und in der Praxis meist nicht handhabbar ;)

Einen Kommentar schreiben