Neues Jahr - Neues Glück: der Glaube versetzt bekanntlich Berge

Ich hab vor einigen Tagen mit meiner Familie über Sitten und Bräuche und den Aberglauben gesprochen. So kamen wir zum Beispiel, auf die Dinge, die man “Neujahrsbräuche bzw. Silvesterbräuche” nennt. Mann sagt, so wie das neue Jahr endet, würde das nächste beginnen. Und damit dies recht nett ist :-) läßt man einfach einiges sein und tut anderes extra, am Neujahrstag. So zum Beispiel:

  • wäscht man keine Wäsche am Neujahrstag, weil das aufhängen Unglück bringen soll und viel Arbeit im neuen Jahr
  • soll man Linsen essen, die einem möglichst viel Kleingeld im neuen Jahren bescheren sollen

Der gute Rutsch ins neue Jahr: bedeutet eigentlich nicht, das herüberrutschen in das folgende Jahr, sondern geht auf das hebräische Wort “rosch” zurück was “Anfang” bedeutet und somit den Beginn des neuen Jahres meint.

Prosit ist ein lateinisches Wort und bedeutet ” es möge gelingen”

Dazu kommen noch tausende Glücksbringer, Jahreshoroskope und das obligatorische Bleigießen.

Wer noch etwas schönes zum Thema weiß, darf es gern aufschreiben.

 

2 Reaktionen zu “Neues Jahr - Neues Glück: der Glaube versetzt bekanntlich Berge”

  1. Stefan

    Rutschen ins neue Jahr wäre eh nicht gegangen… Hier hats 12 Grad… :)

    In diesem Sinne ne schöne Feier und alles Gute für 2007!

  2. larissa

    Hallo ich Grüsse Sie herzlich,

    und sage Danke , habe endlich gefunden, was ich so lange gesucht hat.
    Und zwar, warum hier in Tessin nach Mitternacht Linseneintopf in öffentlichen Plätzen gratis verteilt und gemeinsam stehend essen ?
    Es wurde mir schon so ähnlich gesagt,… ich wollte jedoch mehr darüber erfahren, deswegen suchte ich, und Ihr Schreiben entdeckt, Sie sagen das gleiche auch! das mit klein Geld, warum klein Geld ? soll nicht etwas Gold Taler symbolisieren ? dann wäre es dann nicht klein Geld !
    Viel Freude beim schreiben.
    Mit freundlichen Grüssen.
    Larissa

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