(Blo)Cati: Was ich zu sagen habe

Was ich zu sagen habe, dies hier an dieser Stelle zu schreiben, halte ich mal für angesagt und wichtig. Aus gegebenem Anlass – und ich bitte darum, dass jeder einzelne Wortlaut genauso bestehen bleibt – möchte ich etwas zu meinem Eindruck der Postgestaltung hier auf meinem Blog sagen. Richtig ist, dass ich vor einem Jahr wesentlich mehr Zeit hatte. Allerdings habe ich zum einen endlich einen Menschen kennen- und lieben gelernt, der einen wichtigen Platz in meinem Leben einnimmt, mit dem ich gemeinsam lebe, lache und viele tolle Dinge mache. Noch bis vor 2 Jahren habe ich nicht daran geglaubt, dass es diesen Menschen noch für mich geben wird. Mit ihm sind viele Neuerungen in mein Leben getreten, und wir unternehmen viele schöne Sachen. Andere Tage habe ich damals viel zu Hause und eben auch viel mit dem Blog verbracht. Mit ihm kam der Umzug in ein nicht gerade kleines Haus mit Garten, wenn man bedenkt, an wie vielen Ecken man immer irgendwas zu tun hat, ein Umzug ist auch ein Umgestalten. Kurz und gut: ich bin verliebt – immer noch – und erfreue mich an diesem tollen neuen ‚Lebensumstand, der auch viele neue Erfahrungen mit sich brachte, auch viele neue Gedanken und Gefühle, die mir manchmal ein wenig befremdlich waren, für die ich Zeit brauchte, zu erkennen und zu verstehen. Beruflich kam es zu einigen positiven und wenigen negativen Veränderungen, die Menschen wie mir wahrscheinlich noch besonders Nahe gehen, so dass mir manchmal abends die Energie fehlt, meinen PC, der 10h lief noch einmal zu bedienen. Leider kreisen meine Gedanken auch viel zu oft um andere Dinge, als das ich abends wirklich abschalten kann. Es ist richtig, das ich eindeutig zu wenig Zeit für meinen Blog aufwende. Gleichwohl bin ich froh und glücklich darüber, einen Freund – und ich betone – einen wirklichen Freund wie Admin zu haben. Zu niemandem sonst als ihm überdauert eine immerwährende Freundschaft inzwischen fast 15 Jahre, wenn ich mich nicht verrechnet habe – niemand sonst füllt die Lücken in meinem Blog, wenn ich es aus welchem Grund auch immer nicht schaffe, und niemand sonst wohnt so nah um die Ecke, als das ich schnell mal dorthin fahren kann und mein Herz ausschütten kann, wenn es denn sein muss. Niemand sonst erklärt mir bis ins Detail die Statistik meines Blogs, auf die ich keinen Zugriff habe. Und das ist auch gut so, dass sich jemand damit befasst, der etwas davon versteht. Leider kamen in den vergangen Jahren auch 2 langwierige Krankheitsfälle dazu – Bedingungen unter denen mir meist eigentlich gar nichts mehr einfällt zu schreiben. Ich möchte betonen, dass ich es ausdrücklich begrüße, das die Themenvielfalt in meinem Blog durch ihn erweitert wird, denn die Masse seiner Posts ist zwar sachlich doch keineswegs langweilig. Ob es jeden interessiert, das sei dahingestellt, auch ich verstehe nicht jeden IT - spezifischen Post. Ich fühle mich dadurch keineswegs gestört. Leider ist es für mich zeitlich oft nicht drin adäquate Posts zu verfassen, die auch nur einen Hauch an Admins Qualität der Themen erinnern. Manchmal ist mein Kopf so zu mit anderen Dingen, das ich auch keinen klaren anderen – und schon gar nicht schreibbaren – Gedanken zu Stande bringen würde. Ich bin manchmal sehr froh, wenn mir meine Umwelt im Alltag Stoff zum Schreiben liefert, und wenn es nur 3 lustige Benutzer sind. Zu den „google-Ads“ kann ich nicht wirklich etwas sagen, das überlasse ich Admin, weil ich mich damit nicht auskenne und auch keinen Umständen Zeit habe, mich damit zu befassen. Ich hoffe, dass ich denen, die lesen, ein Stück von Catis Welt mitgeben kann, das auch 3 Zeilen oder auch nur eine Erkenntnis des Tages lesenswert ist, denn manchmal kann man über einen Tag auch nicht mehr sagen. Manchmal passieren auch schlicht keine Highlights, und ich habe auch keine Lust über den Sack Reis zu schreiben, der in China umgekippt ist, nur um den Blog irgendwie „voll“ zu schreiben. DAs finde ich dann unprofessionell und tödlich langweilig. Andreas hat teilweise auch recht wenn er sagt: „Wenn sie mal keinen Bock hat, dann ist das so. Dann ruht es eben.“ Ja, manchmal ist das so. Aber ich mag meinen Blog, ich kann ihn mir auch nicht mehr weg denken. Er ist für mich so wichtig, weil ich Dinge aufheben kann, für immer, weil ich wahrscheinlich später mal, die schönste Erinnerung haben werde, die man online wohl überhaupt haben kann. Deshalb: Danke Admin für all Deine Mühe und danke an all die, die es mögen. Danke Andreas, für Deinen Gedankenanstoß! Danke für blocati.

Veröffentlicht von cati am Friday, den 28. March 2008 um 21:46 Uhr in Actually.