Warum Erinnerung so wichtig ist

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Nachdem ich diese Woche mehr mit Kummer als mit Fröhlichkeit verbracht habe, ist mir an diesem Wochenende mal wieder klar geworden, dass es DAS ja wohl nicht sein kann. Heute bin ich genau 8 Wochen seit Borkum wieder zu Hause. Da ist es an der Zeit, dass ich mich frage, was wollte ich denn z.B. verändern? Was habe ich verändert? Was wollte ich mir behalten? Was galt es neu zu überlegen. Insgesamt habe ich mir meine Beweglichkeit erhalten, was einen ganz wesentlichen Wendepunkt darstellte, den könnte ich noch weiter ausbauen. Ganz wesentlich allerdings ist auch, dass mein Seelenfrieden in einem schönen Gleichgewicht bleibt. Durch einen, nennen wir es liebevoll “familiären Einschlag”, der mich mich mal wieder an die Grenze meiner Nachdenklichkeit gebracht hat, verzeichnen wir dazu noch einen “kollegialen” Rückschlag, der mich doch recht stark aus der Bahn geworfen hat. Letztendlich brachte mir all dies wenig schöne Gedanken, einige schlaflose Nächte und eine generelle Grunderschöpfung. Da wird mir wieder einmal klar, das das nicht meins sein kann und ich mich, mit Dingen, die mir so sehr Nahe gehen nicht mehr länger als nötig beschäftigen kann. Sie klauen mir meine Zeit, meine Ruhe, meinen inneren Frieden und mein Gleichgewicht. Irgendwann muss Schluss sein, denn mehr als möglichst sachlich argumentieren kann auch ich nicht. Mehr als mir nur soviel Zeit zu nehmen, wie es meine Kraft hergibt, für die Probleme anderer, bin ich nicht mehr gewillt zu geben, wenn das Nehmen überwiegt. Wenn ich mich erinnere, wie die Vorhaben meiner Gedanken weit weg von all diesen Dingen waren, so fällt mir ein, was ich dringend wieder ins vordere Bewußtsein bringen muß: “Schade Dir nicht selbst, denn Du bist alles was Du hast!” … sprach einst Betty Ford … nicht ohne Grund.

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