Freitag der 13. natürlich

Es passiert mir ja öfter, das meine Freitage immer nicht ganz so gelingen, wie ich es mir vorstelle. Und eigentlich bin ich auch üüüberhaupt nicht abergläubisch. Es brauch mir allerdings auch keiner mehr erzählen, das die Zahl 13 so rein gar nichts zu sagen hat. Für mich ist sie einfach nichts gutes. mein Tag begann heute um 5.30 und wann er endet weiß ich noch gar nicht so genau.

12 Dinge, auf die ich heute hätte gut verzichten können:

• Der Funkwecker war nicht gestellt, aber das Handy ( was normalerweise immer erst nach dem Funkwecker klingelt, damit ich noch Zeit habe wach zu werden. Beim Handy hieß es heute morgen dann aber: SOFORT AUFSTEHEN )
• Beim aus dem Haus gehen sprüh-regnet es
• Das Auto ist beschlagen
• Ich fahre ganz sanft mit 4km/h gegen den Poller, der von einem der lieben Kleinen auf dem Hof aus Spaß mal wieder hochgeklappt wurde und den ich einfach nicht gesehen habe)
• Ich fahre um 7 Uhr zu Piet um zu kucken was die werte Gesundheit macht. Die Begrüßung: “Deine Tunika sieht aus wie die Gardine meiner Oma.” der Tag war hinüber. Wut. Blutdruck. Schrei.
• Ich schließe mein Büro auf und stelle fest: Feuerzeug vergessen. T.N.L. nicht da, auch kein Feuerzeug. Und die Sucht quält.
• Alinchen meldet sich krank
• Bei T.N.L. im Büro komme ich ausversehen an einem Bücherstapel vorbei. Der Stapel steht direkt neben dem Papierkorb. Leider berühre ich den Stapel und drei Bücher fliegen direkt in den Papierkorb.
• Mittagszeit. Ich nehme Kartoffel-Spinat-Gratin. Die Kartoffelscheiben sind hart.
• Ich kaufe einen Nachtisch und werde dabei in der Schlange übersehen mit dem kleinen Schälchen in meiner Hand. “Tschuldigung - das macht 1,10 bitte.” Du mich auch, denk ich mir.
• Die Ex-Freundin meines Ex-Freundes kommt vorbei. Und ging auch schnell wieder.
• Ich habe gerade keine Zigaretten mehr. Es ist 17 Uhr 30.

Veröffentlicht von cati am Friday, den 13. October 2006 um 17:16 Uhr in Alltagspsychologie.