Im Garten vorm Haus

Mal wieder ein Kinderlied , neulich viel es mir “gesummt” ein, irgendwas mit Veilchen und Rosen, aber wie genau, das wußte ich nicht mehr. Mit Sabines Hilfe ist das allerdings ganz einfach gewesen. Ein Kinderlied aus der dritten Klasse :

Im Garten vorm Haus

Im Garten vorm Haus,
da blühn meine Veilchen,
schnell lauf ich hinaus,
will schaun nur ein Weilchen,
sie duften so lieblich
und sind doch so klein,
wer müßte dem Veilchen
nicht gut darum sein?

1.-3. Alle meine Blumen,
rot und weiß und blau,
Ringelrosen, Rittersporn,
kenn ich ganz genau.
Sie sind meine Freunde,
meines Gärtchens Zier.
Liebe Leute, bleibt mal stehn,
freut euch auch mit mir!

Heut pflanzt ich ein Beet,
rote Primeln im Kreise,
und drinnen, ei seht,
Maßliebchen ganz weiße.
Dann will ich noch gießen
und hacken, o weh,
dort wächst ja das Unkraut
so keck in die Höh.

Alle meine Blumen, …

Gar viel ist zu tun
in solch einem Garten,
da darf man nicht ruhn,
auf Sonne nur warten:
muß laufen, sich bücken
und selber sich mühn,
weil dann alle Blumen
viel schöner noch blühn.

Käte Rudo (Worte)
Hans Sandig (Melodie)

Veröffentlicht von cati am Sunday, den 30. March 2008 um 16:32 Uhr in Die Erkenntnis des Tages.