Unwort des Jahres 2008

Für das Jahr 2008 gibt es wie auch für all die anderen vergangenen Jahre wieder “Das Unwort des Jahres”, diesmal “notleidende Banken”. Die Begrifflichkeit “notleidende Banken” entstand umständehalber durch die Weltwirtschaftskrise und deren Folgen für die Finanzpolitik der Banken. Werfen wir an dieser Stelle einen Blick zurück auf einige andere Unwörter aus vergangenen Jahren:

1991: Ausländerfreiheit
1994: Peanuts
1996: Rentnerschwemme
2001: Gotteskrieger
2004: Humankapital
2006: Freiwillige Ausreise

Einen Artikel zum Unwort des Jahres 2007 findet ihr hier.

3 Reaktionen zu “Unwort des Jahres 2008”

  1. Schaps

    Wollte zu dem Unwort eigentlich auch noch was in meinem Finanzkriseartikel sagen, aber habs dann doch gelassen…hätte gut gepasst :)
    Ist aber auch zurecht das Unwort!

  2. Cati

    Finanzkrise hätte ich fast och besser gefunden.

  3. Schaps

    Stimmt, das Wort Finanzkrise nervt, aber darum gehts ja nicht. Das Unwort soll auch ein Wort sein welches zwar oft verwandt wurde, aber im Grunde sehr ungeeignet ist.

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