Haferflocken mit Nektarine

Vorschau: Haferflockenteller
Quelle: Rezeptfotos
Die meisten kennen Haferflocken noch von der Oma: als Haferbrei bei Magenverstimmungen. Weiterhin bekannt als Frühstücksbrei, den man als Kind nicht hinunter bekam und irgendwann, wenn man später älter ist, so wie ich jetzt z.B., findet man Haferflocken vielleicht sogar lecker. Ich habe sie wieder für mich entdeckt und daraus gerade eine perfekte Mittagsmahleit entwickelt. Mit wenig Zeit und reichlich Appetit habe ich folgendes zubereitet:

ca. 150 / 200 ml fettarme Milch
2-3 EL Haferflocken

die ich langsam aufgekocht habe und sogleich vom Herd nahm um sie 6 Minuten ziehen zu lassen. Die Haferflocken auf einen Teller geben und eine Nektarine (oder anderes Obst) in Würfel schneiden und darüber verteilen. Ein kleine Zuckerrübensiruplinie darüber geben: fertig. Wer es nicht warm essen mag, lässt den Teller kurz stehen oder bereitet es auch gleich in kalter Milch zu. Sehr lecker :-)

6 Reaktionen zu “Haferflocken mit Nektarine”

  1. admin

    Ja Haferflocken sind gelegentlich wirklich sehr lecker. Ich hatte mir vor einigen Jahren auch eine ganze Zeit lang regelmäßig wahre Kalorienbomben damit zubereitet, indem ich einen kleinen Topf mit 1 Liter fettarmer/entrahmter Milch und etwas Wasser erhitzte und dort anschließend reichlich Haferflocken, Zucker und Vanillepudding dazu gab. Der fertige Haferbrei muss dann eine richtig klebrige Masse ergeben, abgekühlt muss man den schneiden können - dann ist er richtig. Das ist allerdings keine Diätnahrung sondern ein Mittel, um auf große Kalorienmengen für Leistungssport und ähnliches zu kommen ;) Aber man kann davon ja auch kleinere Mengen zubereiten oder einfach weniger Zucker nehmen.

    Auch in Suppen streue ich manchmal ein paar Haferflocken (’ne halbe Hand voll pro Liter Suppe) mit rein. Die sind im Gegensatz zu Reis, Nudeln und ähnlichem sehr schnell gar und durch die Haferflocken wird die Suppe dann etwas nahrhafter, abwechslungsreicher und selbst eine simple Brühe sieht damit schon wesentlich interessanter aus.

  2. Cati

    Oh mein Gott, also Haferflocken mit Vanillepudding und Zucker, “Schneidmasse” - ich glaube ich würde es nicht runterbekommen. :wech:

  3. admin

    Das ergibt halt einen süßen Haferbrei mit Vanillegeschmack und solange das Zeug warm ist und die Haferflocken noch nicht zu 100% aufgequollen sind, ist das sehr lecker … und liegt wie’ne Bombe im Magen :D Kalt ist das dann gewöhnungsbedürftig oder man mischt alternativ noch etwas Milch drunter ;)

  4. Cati

    :twisted: Hmm, wenn man dann den ganzen Tag nichts mehr essen muss, könntest Du daraus die Haferflocken-Diät entwicklen ;-)

  5. admin

    Vom Völlegefühl her ist das so ähnlich wie nach dem Verspeisen eines Tetrapacks Milchreis, wie man ihn z.B. bei Edeka kaufen kann. Das Zeug ist sowas von lecker, dass ich damit erst aufhören kann, wenn die Packung fast alle ist. Dann hat man aber auch schon eine ganz üble Kalorienbombe verspeist und 2h später trotzdem wieder Hunger :D Also für’ne Diät taugt derartiges nur ohne Zucker und mit wenig 1.5er bzw. besser noch entrahmter 0.3%-Milch …

  6. cati

    *schüttel* das wird ja immer abartiger :twisted:

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