Der Mensch ist ein Gewohnheitstier

1. Dilemma

Nachdem ich heute Morgen in der Friedrichstraße ausgestiegen bin um Räucherlachs für unsere Weihnachtsfeier zu besorgen, entschloss ich kurzerhand noch eine Station bis Brandenburger Tor vorzufahren anstatt den möglicherweise rutschigen Weg an der Spree entlang zu tippeln, bis hin zu unserem schönen “Verwaltungsgbäude”. Soweit so gut. Als ich mit den Einkäufen die Treppe runter zur S-Bahn ging, freute ich mich schon, dass die Bahn schon da war. Ich stieg ein, wir fahren los, ich schaue raus und erwarte den üblichen hellen Anblick der Bahnstation, bis eine Stimme mich aus meinen Träumen riss: “Nächster Halt: Oranienburger Straße.” Ich dachte: was? Oranienburger Straße? Ich bin in die Richtung gefahren, aus der ich kam, statt vorwärtszu fahren :mrgreen: - auch sehr vielsagend. Stand ich dann schön 10 Minuten auf dem Bahnhof in der Oranienburger, um dann mit der nächsten Bahn wieder dorthin zu fahren, wo ich eigentlich hingehörte…

2. Dilemma

Endlich auf der Arbeit angekommen, freue ích mich schon auf meinen morgendlichen Tee. Ich koche Wasser, lege mein Teeei in die Tasse, warte bis das Wasser kocht und gieße meinen Rooibushtee auf. Ich beginne unterdessen mit der Arbeit und nach 10 Minuten Ziehzeit gehe ich zurück zu meiner Tasse. Seltsam hell der Tee, hab ich wohl das Ei wieder zu voll gemacht,so dass sich der Tee nicht entfalten konnte. Mit meinem Teelöffel drehe ich das Teeei einmal in der Tasse hin und her, bis ich merke, dass es sich für “voll” ganz schön leicht anfühlt. Was soll ich sagen…: ich habe vergessen Tee in das Teeei zu füllen … :wech:

2 Reaktionen zu “Der Mensch ist ein Gewohnheitstier”

  1. Sven

    Soll man dazu jetzt eigentlich was sagen oder nimmst du schon so zur Kenntnis das du alt wirst ;-)

  2. admin

    Hehe :D

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